Investitionen und ihre Finanzierung in Europa 2016

Beschreibung

Der jährliche Bericht der EIB über Investitionen und ihre Finanzierung bietet einen umfassenden Überblick über die  Entwicklungen und begünstigenden Faktoren von Investitionen und deren Finanzierung in der EU.

Laut dem Bericht erholt sich die Investitionstätigkeit in Europa. Jedoch verläuft die Erholung langsam und  ungleichmäßig zwischen verschiedenen Anlageklassen und Ländern.

Die Investitionen der Haushalte bleiben auch acht Jahre nach Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 noch sehr verhalten.

Die staatlichen Infrastrukturinvestitionen liegen hinter den langfristigen Trends zurück. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Haushaltspolitik der meisten Länder den laufenden Ausgaben zulasten der Bruttoanlageinvestitionen den Vorrang einräumte. Der Unternehmenssektor trägt maßgeblich zur allmählichen Erholung der Investitionstätigkeit bei, jedoch sind Investitionsrenditen erheblich gesunken und Unsicherheiten und geschäftliche Hürden bremsen die Investitionstätigkeit wiederum aus.

Bemerkenswert ist, dass auch während der Krise viele Investitionen in immaterielle Vermögenswerte getätigt wurden, wobei Europa im Vergleich dennoch zurückliegt.

Um geeignete politische Maßnahmen ergreifen zu können, muss man zunächst die Gründe für die langsame Erholung der Investitionstätigkeit verstehen.

Im Bericht über Investitionen und ihre Finanzierung werden die wichtigsten Trends und Entwicklungen auf dem Markt analysiert. Dabei wird der Schwerpunkt in diesem Jahr auf die finanziellen Hürden für die Investitionsdynamik gelegt.

Erstmals enthält der Bericht die neue jährliche Investitionsumfrage der EIB.

Der Bericht ist eines der wichtigsten Produkte der Hauptabteilung Volkswirtschaftliche Analysen der EIB. Er ergänzt die internen Analysen der EIB durch Beiträge führender Experten auf diesem Gebiet.